TSV Burghaslach feiert Deutsche Vizemeisterin im Berglauf
Der Schwarzwald war Schauplatz einer außergewöhnlichen Herausforderung für Kerstin Lutz vom TSV Burghaslach, die bei der Deutschen Berglaufmeisterschaft eine bemerkenswerte Leistung zeigte. Unter widrigen Bedingungen, wechselnd zwischen Regen und Sonne, bei kühlen Temperaturen und auf matschigem Terrain, ließ sich Kerstin Lutz nicht beirren und erlief sich den zweiten Platz in der Altersklasse W50.
In Zell am Harmersbach wurde der Berglauf auf die klassische Art durchgeführt, mit einem Auf und Ab, das die Teilnehmer zuerst 430 Höhenmeter hoch und anschließend wieder hinunter führte. Die jüngeren Läufer bis zur Altersklasse M/W45 mussten dies sogar zweimal bewältigen, was einer Gesamtdistanz von 16 Kilometern entsprach. Kerstin Lutz und die älteren Teilnehmer bis zur Altersklasse M/W75 hatten es etwas leichter und liefen die Strecke von 8,5 Kilometern nur einmal.
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Trotz der Herausforderungen beschrieb Kerstin Lutz die Strecke als "richtig anspruchsvoll, aber dennoch machte es Spaß". In einer beachtlichen Zeit von 51 Minuten und 26 Sekunden bewältigte sie die 8,5 Kilometer und sicherte sich überraschend den zweiten Platz in ihrer Altersklasse W50, was den Titel der Deutschen Vizemeisterin für den TSV Burghaslach bedeutete. "Es lief wirklich gut, da der Kurs nicht zu steil war", fügte sie hinzu.
Der Sieg ging an Tanja Saretzki von der LG Hohenfels, während Pamela Veit vom TSV Kunsterdingen den dritten Platz auf dem Siegerpodest belegte. Die Deutschen Meistertitel auf der Langstrecke wurden von Hanna Gröber (LAV Tübingen) bei den Frauen und Lukas Ehrle (LG Brandenkopf) bei den Männern errungen.
Für den TSV Burghaslach bedeutete der Vizetitel von Kerstin Lutz einen bedeutenden Erfolg bei einer Deutschen Einzelmeisterschaft nach langer Zeit. Es war eine Leistung, die nicht nur persönliches Durchhaltevermögen und Trainingseifer, sondern auch die Stärke und den Zusammenhalt des Vereins widerspiegelte.